Womit anfangen und womit enden?
1969 erfolgte mein erster Alleinflug auf einem Segelflugzeug, einem Doppelsitzer Ka-7, in EDKB/Bonn-Hangelar. Aber das ist eine andere Geschichte.
Vor Jahren stolperte ich über eine Story vom Flugplatz Leer-Papenburg, den ich früher mit einer Schleppmaschine Piper-Cup zum Tanken für die Segelflieger auf dem Flugplatz "Alte Ems" bei Papenburg anflog.
Leer zeigte eine Beech-Bonanza beim Start und da fiel mir diese Story in Erinnerung:
1969 erfolgte mein erster Alleinflug auf einem Segelflugzeug, einem Doppelsitzer Ka-7, in EDKB/Bonn-Hangelar. Aber das ist eine andere Geschichte.
Vor Jahren stolperte ich über eine Story vom Flugplatz Leer-Papenburg, den ich früher mit einer Schleppmaschine Piper-Cup zum Tanken für die Segelflieger auf dem Flugplatz "Alte Ems" bei Papenburg anflog.
Leer zeigte eine Beech-Bonanza beim Start und da fiel mir diese Story in Erinnerung:
Eine Beach-Baron war Adolf Galland`s Firmenvertretungsmaschine in seiner Beechcraft-Halle in Bonn-Hangelar/EDKB. Während des Krieges wurde er als General der Flieger bekannt.
Ich, 1968 noch Segelflieger und Motorflugschüler (Luftfahrerschule Bonn-Hangelar), durfte sie wienern. Dafür nahm er mich mit und als sein Freund Igor Sikorsky kam konnte ich, in kurzen Hosen herbeigewunken, im Schwarm hochdekorierter BW-Offiziere in ihren Uniformen im ersten großen Twinturbinen Hubschrauber/S-58 mit über die Eifel fliegen, wo Autorotation demonstriert wurde.
Mir rutschte das Herz in die Hose und ich schloss mit meinem Leben ab. Da aber alle, wir waren ca.15 Mitflieger an Bord, wohlwollend nickten, lächelte ich auch und bedankte mich bei dem kleinen und genialen Flugzeugkonstrukteur Igor, der in seinem unscheinbaren Nyltestmantel mit an Bord war, für die Mitnahme.
Einer von vielen unvergesslichen Tagen, die ich in und auf EDKB verbringen und erleben durfte.
Es gab viele Begegnungen auf Flugplätzen mit Menschen der Geschichte, wie: Generalleutnant Johannes Steinhoff, Bundeskanzler Kiesinger, Elly Beinhorn, Hanna Reitsch u.v.a.m.
Ich, 1968 noch Segelflieger und Motorflugschüler (Luftfahrerschule Bonn-Hangelar), durfte sie wienern. Dafür nahm er mich mit und als sein Freund Igor Sikorsky kam konnte ich, in kurzen Hosen herbeigewunken, im Schwarm hochdekorierter BW-Offiziere in ihren Uniformen im ersten großen Twinturbinen Hubschrauber/S-58 mit über die Eifel fliegen, wo Autorotation demonstriert wurde.
Mir rutschte das Herz in die Hose und ich schloss mit meinem Leben ab. Da aber alle, wir waren ca.15 Mitflieger an Bord, wohlwollend nickten, lächelte ich auch und bedankte mich bei dem kleinen und genialen Flugzeugkonstrukteur Igor, der in seinem unscheinbaren Nyltestmantel mit an Bord war, für die Mitnahme.
Einer von vielen unvergesslichen Tagen, die ich in und auf EDKB verbringen und erleben durfte.
Es gab viele Begegnungen auf Flugplätzen mit Menschen der Geschichte, wie: Generalleutnant Johannes Steinhoff, Bundeskanzler Kiesinger, Elly Beinhorn, Hanna Reitsch u.v.a.m.
Meine Nebenjob-Karriere begann 15-jährig auf dem früheren Titania-Markt in Berlin. Während der Bundeswehrzeit verdiente ich über den Verkauf von Zeitungen auf dem Nürburgring, säuberte auf dem Bonner Schlachthof Fleisch-Lkw und verdiente bei Weinlesen an der Nahe ordentlich dazu.
So finanzierte ich die Segelflugausbildung in Bonn-Hangelar/EDKB und dann die E-Klasse-Lizenz für Motorflug. Es folgten Berechtigungen für Kunstflug, Fallschirmspringen und zweimotorige Flugzeuge. 1993 ermöglichte mir endlich hohes Zusatzeinkommen den Erwerb eines Viertelanteils an einer bis siebensitzigen PA34-200, Piper Seneca. In rotem Altlack kauften wir die Maschine gebraucht von Rolls-Royce, die für den Werksverkehr von London Heathrow zum Werk Leavesden auf Helicopter umstellten. Wir ließen sie neu lackieren und technisch vom Grund auf überholen. Auf dem rechten Foto steht sie im New-Look auf dem Frankfurter Flughafen. Nach einem Rollschaden in Mannheim/Neuostheim - durch einen Miteigner fahrlässig verursacht - musste ein neues Triebwerk her. Mit Erwerb, Grundüberholungskosten, Reisekosten und Unterhalt finanziell schon gefordert, war es der Haltergemeinschaft unmöglich, die zusätzlichen 120.000 Euro an Reparaturkosten zu realisieren. Eine Vollkasko hatten wir sparen wollen und der Haltervertrag war nicht ordentlich formuliert. So gab es bedauerlicherweise Verstimmungen, kam in Folge zur Auflösung der Haltergemeinschaft und den Verkauf der Maschine. |
Mit dem flotten Luftmobil, unserer G-BARB,
flogen wir europaweit. Im hinteren Gepäckraum befand sich meine Honda-Monkey. Ohne Nebenjob, später Haupteinkommen, hätte ich mir das alles, auch eine BMW 1000/GS und einen BMW 535i mit allem Pipapo nicht leisten können! |
Am 20. Januar 1994, der Flieger flog - nach Reparatur - wieder in England, stürzte die Maschine mit Pilot und 3 Passagieren nach dem Start in Birmingham/West-Midlands aus FL 60 um 17.22 Uhr ab. Der Flug sollte zur Isle of Man führen. Zeugen, es war bereits dunkel, berichteten von Flammen, die sie gesehen hätten. Aus der großen Höhe, so der Flugunfalluntersuchungsbericht, lagen die Trümmer nicht weit von der Autobahn verstreut. Der 29jährige Pilot und die drei Insassen wurden tot geborgen. >>>> https://aviation-safety.net/wikibase/146779
Die Piper Seneca ist in ihrem Segment konkurrenzlos, ausgesprochen schnell, geräumig und komfortabel und ein bewährtes Flugzeug für fast jeden Einsatz im gewerblichen Bereich. Tausende Senecas fliegen weltweit sicher und zuverlässig im täglichen Geschäftsreiseflugverkehr, insbesondere auf Flugplätzen, die von keiner Airline angeflogen werden. 197 kts TAS (75% max. cruise), 828 nm Reichweite bei Langstreckenleistungseinstellung und 25.000 ft Service Ceiling sind gute Argumente für dieses herausragende, seit Jahren bewährte Flugzeug.
Mein zweimot-Rating erfolgte auf den Verkehrslandeplätzen Egelsbach und Speyer sowie den Hin- und Rückflügen.
Mein zweimot-Rating erfolgte auf den Verkehrslandeplätzen Egelsbach und Speyer sowie den Hin- und Rückflügen.
So war unsere G-BARB instrumentiert. Hinter jedem großen Erfolg steht ein Traum, der Wirklichkeit geworden ist!
Das größte jemals von mir als Co-Pilot geflogene Flugzeug war eine Beechcraft King Air B200, untere zwei Fotos.
Das größte jemals von mir als Co-Pilot geflogene Flugzeug war eine Beechcraft King Air B200, untere zwei Fotos.
Auf Salto H101, D-3333, hier im Rückenflug und beim Landen mit Bremsfallschirm, flog ich meine Kunstflugprüfung.
Besonderheit des bis 1996 gebauten Salto war das V-Leitwerk mit Bremsfallschirm! |
Gebirgssegelflug lernte ich in Mauterndorf bei den Radstätter Tauern auf dem höchsten Platz Österreichs.
Unser Startflugplatz in Frankreich war Grenoble/Le Versoud, wo u.a. auf Astir D-3878 spektakuläre Flugabenteuer warteten. Avion Mudry: Cap 10 B, F-BXHE,
wie wir sie bei der Interessengemeinschaft Kunstflug/IGK flogen. Zum Schleppen flog ich unsere Job 15, D-EHGU. Wir hatten, außer dem Salto, auch eine Lo100, D-6040, und einen Ly-542-Stösser im Flugzeugpark. |
Mein erfahrener und umsichtiger Fluglehrer Heinz Clasen stürzte am 17. Juli 2001 in Trier ab. Die einmotorige Kunstflugmaschine, Cap 10 B, riß ihn mit einem 40-jährigen Flugschüler in den Tod. Clasen war seit mehr als 50 Jahren Kunstflieger, nie ist etwas Ernsthaftes passiert. Die
Unfallursache war eine Tragfläche, die im Flug abmontierte, wie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig attestierte.
Wenige Tage vor dem Unglück hatte ein SWR-Team Heinz Clasen porträtiert. Eine Woche lang begleiteten sie den Fluglehrer und Trainer der Deutschen Motorkunstflug-Nationalmannschaft, der Kunstflug als Sicherheitstraining anbot. "Wer kunstfliegen kann, fliegt sicherer", war Heinz Clasen überzeugt. Gut tausend Hobby- und Verkehrspiloten lernten bei ihm Motorkunstflug und absolvierten damit eine Art Schleudertraining. Sie übten Loopings und Rollen, trudelten und flogen auf dem Rücken. Sie lernten, ihr Gerät in Grenzsituationen zu meistern, ähnlich einem Autofahrer im Schleuderkurs. Clasen galt in Fachkreisen als begnadeter Pilot, seine Kurse waren sehr gefragt. Die Schlaglicht-Reportage erhält vor dem Hintergrund des Flugzeugabsturzes eine tragische Komponente, ist gleichzeitig jedoch ein Zeugnis der täglichen umsichtigen Arbeit Clasens.
Unfallursache war eine Tragfläche, die im Flug abmontierte, wie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig attestierte.
Wenige Tage vor dem Unglück hatte ein SWR-Team Heinz Clasen porträtiert. Eine Woche lang begleiteten sie den Fluglehrer und Trainer der Deutschen Motorkunstflug-Nationalmannschaft, der Kunstflug als Sicherheitstraining anbot. "Wer kunstfliegen kann, fliegt sicherer", war Heinz Clasen überzeugt. Gut tausend Hobby- und Verkehrspiloten lernten bei ihm Motorkunstflug und absolvierten damit eine Art Schleudertraining. Sie übten Loopings und Rollen, trudelten und flogen auf dem Rücken. Sie lernten, ihr Gerät in Grenzsituationen zu meistern, ähnlich einem Autofahrer im Schleuderkurs. Clasen galt in Fachkreisen als begnadeter Pilot, seine Kurse waren sehr gefragt. Die Schlaglicht-Reportage erhält vor dem Hintergrund des Flugzeugabsturzes eine tragische Komponente, ist gleichzeitig jedoch ein Zeugnis der täglichen umsichtigen Arbeit Clasens.
In den 1970ern gehörte der Stösser als D-5500 der IGK (Interessengemeinschaft Kunstflug am Tagesheim-Gymnasium Kerpen, wo ich Jugendwart war). Heinz Clasen hatte sie als Soldat auf dem Militärflugplatz Nörvenich bei Kerpen stationiert. Mit ihm sauste Heinz in der Ausbildung mit mir 340 Kilometer schnell durch die Luft, allein hätte ich mich das nicht kaum getraut. Dieses Einzelmuster in Holzgemischtbauweise war schon besonders. Ich habe Papierfotos, die alle Vereinsmitglider auf den Tragflächen sitzend zeigen, wow³! |
In den vielen Fliegerjahren lernte ich interessante Menschen kennen, von Elly Beinhorn bis Hanna Reitsch oder Adolf Galland, General der Flieger, Igor Sikorsky, die mich über die Eifel im riesigen Sikorsky-2-Turbinen-Helicopter beim Vorstellungsflug mitnahmen, bis hin zu Johannes Steinhoff, Inspekteuer der Luftwaffe und Uli Wegner, Chef der GSG9, u.v.a.m.
Gerd Niemeyer, meinen Segelfluglehrer und Vereinsvorsitzenden, möchte ich besonders hervorheben. Er erhielt für seine ehrenamtliche Betätigung im Luftsport das Bundesverdienstkreuz! Da ich mir beim Fallschirm-Showspringen auf dem "Tag des Sports" in Bonn Kompressionsfrakturen zweier Brustwirbel zuzog, die mich zu wochenlanger Bettenfixierung in der Bonner Uniklinik zwangen, dem monatelange Physiotherapie folgte, musste ich nach 11 Jahren das Skydiving aufgeben. Glück gehabt, hatte auch das Totalaus bedeuten können. Über die Jahre starben einige gute Kumpel den Fliegertod. Zuletzt, das war 2001, überlebte Heinz Clasen, mein Kunstfluglehrer, Freund und früherer Trainer der deutschen Nationalmannschaft, das Abmontieren eines Tragflügels unserer Cap beim Aufschwung nicht, weshalb ich den Extremsport an den Nagel hängte. Wieder in meiner Heimatstadt Berlin fand ich zurück zum Segelflug und verfiel auch nicht minder spektakulären Hobbys: Weiter Segeln auf Dickschiffen und Traditionsseglern, Hausboateln, Motorcaravaning und Motoryachting sind abenteuergarantierende und spannende Freizeitaktivitäten, die so richtig Spaß bringen. Im Juni 2018 bereicherte wieder ein Motorrad mein "langweiliges" Leben. |
Auf dieser sechssitzigen Do 27-A4, Werknummer 473, militärische Kennung 57+42, ziviles Kennzeichen D-EOGI, "schrubbte" ich über 750 Flugstunden als Fallschirmabsetzer auf dem Siegerland-Flughafen/EDGS beim FSC-Bonn.
Die Do27war das erste nach dem Krieg in Deutschland gebaute Großserienflugzeug mit 627 Exemplaren. Sie war das längste Einsatzmuster im Dienst der NATO und Keimzelle für den europäischen Flugzeugbau, der heute durch Airbus fortgesetzt wird. Häufig war ich auch über Köln, Luxembourg oder in Norddeutschland sowie auf Flugtagen unterwegs. Pfingsten grundsätzlich zu Gast bei den Briloner Fliegerfreunden. |
Die am häufigsten von mir geflogene Maschine war diese Do 27 mit einen 9 Liter-6 Zylinder-Triebwerk, der 275 PS auf den Verstell-Propeller mit 2,49 m Durchmesser brachte. Die Höhe des Flugzeuges 3,50 m, Flügelfläche 19,40 m², Startmasse 2.000 kg, Höchstgeschwindigkeit 180 kt/320 km/h, Reisegeschwindigkeit 100 kt/180 km/h, Mindestgeschwindigkeit dank des Klappensystems nur 22 kt/40 km/h, Reichweite 850 km und die Dienstgipfelhöhe betrug 3.500 m. Die beiden Tanks in den Flächen fassten je 200 Liter und pro Flugstunde musste 1 Liter Öl nachgefüllt werden.
Bis zu einem Fallschirmsprungunfall mit Bruch zweier Brustwirbel am Tag des Sports in den Bonner Rheinauen sprang ich elf Jahre lang manuell aus unserer Do. Das Foto zeigt die Maschine auf EDKB/Bonn-Hangelar in St. Augustin.
Im Hintergrund ist das Kloster zu entdecken.
Direkt am Platz wohnend lernte ich dort Segelfliegen und erwarb die Flugzeugführerlizenz für Motorflugzeuge.
Bis zu einem Fallschirmsprungunfall mit Bruch zweier Brustwirbel am Tag des Sports in den Bonner Rheinauen sprang ich elf Jahre lang manuell aus unserer Do. Das Foto zeigt die Maschine auf EDKB/Bonn-Hangelar in St. Augustin.
Im Hintergrund ist das Kloster zu entdecken.
Direkt am Platz wohnend lernte ich dort Segelfliegen und erwarb die Flugzeugführerlizenz für Motorflugzeuge.
Nach 45 Jahren Privat-Fliegerei kann ich´s nicht ganz lassen: Fliegen, Traum aller Menschen, ist ein Passion:
Hier führte der Kurs mit einem Ultralight von Berlin-Strausberg nach Niederfinow zum Schiffshebewerk.
Bereits gut zu erkennen ist der Neubau für die großen Frachtschiffe der Europaklasse.
Hier führte der Kurs mit einem Ultralight von Berlin-Strausberg nach Niederfinow zum Schiffshebewerk.
Bereits gut zu erkennen ist der Neubau für die großen Frachtschiffe der Europaklasse.
Oder hier, mit dem Helikopter nach Potsdam, Tiefer See mit Glienicker Brücke, Neuem Palais, Schloßpark Sanssouci, Nikolai Kirche, weiter Richtung Caputh mit Schwielowsee und einem Dorf bei Schönhagen.
Während meiner Mecklenburger Fliegerjahre in Purkshof/Rostock faszinierte die Küste, hier Warnemünde mit Hohe Düne & Altem Strom
Mit der Höhe habe ich es immer noch. Der Blick über die Dächer Berlins in Richtung Rummelsburg und Treptow/Marzahn
aus 80 m Höhe, begeistert jeden Tag aufs Neue!
aus 80 m Höhe, begeistert jeden Tag aufs Neue!
War´s das? - Nein, es juckt noch immer!
Seniorentraum dank zusätzlichem und stetig wachsenden Monatseinkommen neben der Rente, warum nicht?
Merke: Wer keine Träume hat und inaktiv wird - hört auf zu leben!
Seniorentraum dank zusätzlichem und stetig wachsenden Monatseinkommen neben der Rente, warum nicht?
Merke: Wer keine Träume hat und inaktiv wird - hört auf zu leben!
2020 war für den Flughafen BER "Willy Brandt" ein ganz besonderes Jahr. Nach vielen Jahren der Pannen und des Dahindümpelns konnte er endlich eröffnet und Tegel geschlossen werden. Der BER liegt nur 7 km von meiner Wohnung entfernt in Schönefeld-Alt, heute Terminal 5, und ist mit dem Expressbus X71 vor der Haustür in 25 Min. erreichbar. All die Jahre verfolgte ich das Werden des Airport und fuhr ihn mit der Honda an.
Dank bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung der Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg und einer Prüfung zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins auf dem Airport ist es mir möglich mich frei und unbegleitet jederzeit im luftseitigen Sicherheitsbereich, also den Terminals sowie gesamtem Flughafensicherheitsbereich zu bewegen. Einzige Ausnahme, die Rollweg und Pisten dürfen von mir nicht befahren werden.
Zur stillen Eröffnung zeigen die Bilder über 80 Maschinen von Easyjet, Ryanair, Sundair und im Westenstanden an der früheren Air Berlin-Werft um die 40 Lufthansa A 220 herum für die es zu Coronazeiten keine Verwendung gab.
Monate vor Eröffnung wirkte ich als Flugkomparse mit den Ablauf zu überprüfen und half, wie Hunderte andere auch, die Flughafeninbetriebnahme mit Tipps und Kritik für die Eröffnung am 30. Oktober vorzubereiten und fit zu machen.
Einige Airportimpressionen:
Dank bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung der Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg und einer Prüfung zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins auf dem Airport ist es mir möglich mich frei und unbegleitet jederzeit im luftseitigen Sicherheitsbereich, also den Terminals sowie gesamtem Flughafensicherheitsbereich zu bewegen. Einzige Ausnahme, die Rollweg und Pisten dürfen von mir nicht befahren werden.
Zur stillen Eröffnung zeigen die Bilder über 80 Maschinen von Easyjet, Ryanair, Sundair und im Westenstanden an der früheren Air Berlin-Werft um die 40 Lufthansa A 220 herum für die es zu Coronazeiten keine Verwendung gab.
Monate vor Eröffnung wirkte ich als Flugkomparse mit den Ablauf zu überprüfen und half, wie Hunderte andere auch, die Flughafeninbetriebnahme mit Tipps und Kritik für die Eröffnung am 30. Oktober vorzubereiten und fit zu machen.
Einige Airportimpressionen:
Da Easyjet wegen des Brexit einen Großteil ihren Maschinenparks aus England abziog und im günstigen Nachbarland anmeldete, tragen die Airbusse jetzt als Kennzeichen OE/Österreich, dem neuen Betriebssitz für Europa. Und für Europa wird eine eigene Flugzeugwartungswerft auf dem BER für 400 Millionen Euro errichtet, die Ende 2022 ihren Betrieb aufnehmen soll.
Auf Minijobbasis fand ich bei BERLINhelicopter.de eine interessante und dem Hobby nahekommende spannende Wochenend-Tätigkeit.
Bedingung war die Zuverlässigkeitsprüfung der Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg.
Die hatte ich für den luftseitigen Terminalbereich "T" bereits, erweiterte sie und erwarb den Sicherheitsstatus "R", weshalb ich mich nun frei und unbegleitet auf dem gesamten Flughafen-Areal bewegen kann.
Für den Airportführerschein büffelte ich online die internationalen Airport-Verfahrensregeln und das Verhalten auf dem Vorfeld. Das alles kostete Stunden in Theorie und Praxis, was allein zählte war das Bestehen der Prüfungen!
Bedingung war die Zuverlässigkeitsprüfung der Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg.
Die hatte ich für den luftseitigen Terminalbereich "T" bereits, erweiterte sie und erwarb den Sicherheitsstatus "R", weshalb ich mich nun frei und unbegleitet auf dem gesamten Flughafen-Areal bewegen kann.
Für den Airportführerschein büffelte ich online die internationalen Airport-Verfahrensregeln und das Verhalten auf dem Vorfeld. Das alles kostete Stunden in Theorie und Praxis, was allein zählte war das Bestehen der Prüfungen!
Meine Arbeit als Bodensteward & Limousinenfahrer: Unsere Fluggäste werden von der Kollegin am Check-in im Terminal I empfangen, zur Sicherheitskontrolle verwiesen, Priotity oder normal. Später finden sie sich bei mir am Gate B31 zum Boarding ein. Vor dem Besteigen unserer Lincoln-Stretchlimousine (8,70 m lang mit 4,6 Liter-Motor) erzähle ich was sie gleich alles erleben und sehen werden. Dann chauffiere ich die Gäste zum Hubschrauber, wo der Pilot sie erwartet und bei stehender Turbine die Flugsicherheitseinweisung vornimmt. Übernimmt der Pilot die Gäste bei laufender Turbine, übernehme ich das vor der Abfahrt.
Die Fahrt führt vom Terminal 1 ostwärts nach Norden zum Vorfeld mit Ryanair, Norwegian, Sundair & Co, an unserem Hangar und Lufthansa-Technik vorbei sowie dem General Air Terminal/GAT im weiten Bogen um die Landebahn 25R herum, an der Flugwetterwarte und Baustelle der neuen Feuerwache Nord vorbei hin zum Terminal 5. Dabei passieren wir das denkmalgeschütze ehemalige sozialistische Generalshotel der Russen, das 1960 zum Empfangsgebäude der DDR wurde. Nahebei unserer Heliport beim Regierungsterminal.
Der Hubschrauber bei Air Service BERlin für Rund-, Charter- und VIP-Flüge ist ein Airbus EC 130 in edler Passagierausrüstung für 6 Fluggäste (2 vorne, 4 hinten, jeweils in komfortablen Ledersitzen). Das Triebwerk leistet 850 PS.
Je nach Situation schießen Pilot, bei ruhender Turbine, und ich Erinnergungsfotos und begleite sie zum Ankunftsbereich. Meist nutze ich eine Lücke im Verkehrsgewusel und fahre die Gäste vorbei am Nordpier, damit sie so richtiges Airportfeeling mitnehmen. Nun verabschiede ich sie und achte auf das ordnungsgemäße Verlassen des Sicherheitsbereiches.
Als Letzter, zu dem sie bei BERlinhelicopter direkten Kontakt haben, ist´s uns wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen. Zufriedene Gäste berichten ihrem Umfeld begeistert von ihrem luftigen Abenteuer. Dieser oder jene mag sich dann auch bei uns einfinden!
Der wohl prominenteste unserer 2022er Gäste war Elon Musk. Der Visionär und Tesla-Besitzer liess sich zur Eröffnung seines Werkes nach Grünau östlich Berlins fliegen und schaute sich auf dem Rückweg die Berliner-City von oben an. Der Milliardär und Eigner des Weltraum-Unternehmens SpaceX ist mit seinen vielen Firmen einer der reichsten Amerikaner.
Die Fahrt führt vom Terminal 1 ostwärts nach Norden zum Vorfeld mit Ryanair, Norwegian, Sundair & Co, an unserem Hangar und Lufthansa-Technik vorbei sowie dem General Air Terminal/GAT im weiten Bogen um die Landebahn 25R herum, an der Flugwetterwarte und Baustelle der neuen Feuerwache Nord vorbei hin zum Terminal 5. Dabei passieren wir das denkmalgeschütze ehemalige sozialistische Generalshotel der Russen, das 1960 zum Empfangsgebäude der DDR wurde. Nahebei unserer Heliport beim Regierungsterminal.
Der Hubschrauber bei Air Service BERlin für Rund-, Charter- und VIP-Flüge ist ein Airbus EC 130 in edler Passagierausrüstung für 6 Fluggäste (2 vorne, 4 hinten, jeweils in komfortablen Ledersitzen). Das Triebwerk leistet 850 PS.
Je nach Situation schießen Pilot, bei ruhender Turbine, und ich Erinnergungsfotos und begleite sie zum Ankunftsbereich. Meist nutze ich eine Lücke im Verkehrsgewusel und fahre die Gäste vorbei am Nordpier, damit sie so richtiges Airportfeeling mitnehmen. Nun verabschiede ich sie und achte auf das ordnungsgemäße Verlassen des Sicherheitsbereiches.
Als Letzter, zu dem sie bei BERlinhelicopter direkten Kontakt haben, ist´s uns wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen. Zufriedene Gäste berichten ihrem Umfeld begeistert von ihrem luftigen Abenteuer. Dieser oder jene mag sich dann auch bei uns einfinden!
Der wohl prominenteste unserer 2022er Gäste war Elon Musk. Der Visionär und Tesla-Besitzer liess sich zur Eröffnung seines Werkes nach Grünau östlich Berlins fliegen und schaute sich auf dem Rückweg die Berliner-City von oben an. Der Milliardär und Eigner des Weltraum-Unternehmens SpaceX ist mit seinen vielen Firmen einer der reichsten Amerikaner.
In den Monaten mit hohem touristischem Zulauf arbeite ich mehr Stunden und feiere die in den weniger frequentierten Wintermonaten aus dem Zeitarbeitskonto ab.
Auch am Hi-Flyer, einem der größten Helium-Ballone der Welt, beim Checkpoint Charlie, bin ich bei Bedarf tätig. Der "Weltballon" hat mit einem Durchmesser von 22,5 m eine Tragkraft von 3 Tonnen und ist bis 30 Personen bei normalem Wind zugelassen. Geführt durch ein 2,3 cm dickes Stahlseil mit 9-facher Sicherherheit und gehalten von einer 10 t schweren Winde fährt er die Ballon-Touristen bis auf 150 m über die Stadt, so dass die einen unvergleichlichen Ausblick auf die vielen Sehenswürdigleiten im direkten Umkreis haben.
Mehr findest du auf unserer Webseite:
berlinhelicopter.de
Auch am Hi-Flyer, einem der größten Helium-Ballone der Welt, beim Checkpoint Charlie, bin ich bei Bedarf tätig. Der "Weltballon" hat mit einem Durchmesser von 22,5 m eine Tragkraft von 3 Tonnen und ist bis 30 Personen bei normalem Wind zugelassen. Geführt durch ein 2,3 cm dickes Stahlseil mit 9-facher Sicherherheit und gehalten von einer 10 t schweren Winde fährt er die Ballon-Touristen bis auf 150 m über die Stadt, so dass die einen unvergleichlichen Ausblick auf die vielen Sehenswürdigleiten im direkten Umkreis haben.
Mehr findest du auf unserer Webseite:
berlinhelicopter.de
Nach dem letzten Flug will D-HERZ in ihren Hangar und muss nach Freigabe von Ground gemäß der "Rollvorgaben" heimgeflogen werden. Für die knapp 70 m zwischen Rollweg und Hangar muss jeweils ein teures Follow-me-Car angefordert werden. Hier Kollege Robbert am Knüppel. Handlingkosten sind einbringliche Posten für jeden Airport, dienen jedoch gleichzeitig der Sicherheit.